Der Künstler Franz Markau
Ein Farbenkünstler mit dem Signum der fleißigen Hand
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1. November 1881
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geboren in Berlin
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1. April 1896 bis 31. März 1900
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Malerlehrling in der Firma W. Lehmann Berlin - Berlin-Lichterfelde. Oktober 1896 bis März 1900 Abendunterricht an der 1. Handwerkerschule Berlin. April 1900 Gesellenprüfung
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12. April 1901 bis 30. Juni 1903
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Studium an der Staatlichen Kunstschule Berlin
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15. Oktober 1905 bis 28. Juni 1911
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Studium in der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin in der Klasse für Raummalerei bei Prof. Bruno Paul und der Klasse Akt und Figur bei Prof. Max Koch. Auszeichnung mit einer Medaille für besondere Leistungen Vor und nach dem 1. Weltkrieg Mitarbeit an dem „Versuch einer farbigen Volksarchitektur" im Kreis um den Architekten Bruno Taut
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1912
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Erster Auftrag: Ausmalung der Hoffnungskirche in Berlin-Pankow
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1914 bis 1918
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Kriegsdienst. Nach Kriegsende Gründung einer „Gruppe ehemals feldgrauer Künstler". Mit Hilfe von Käthe Kollwitz gelingt es Markau, über Räume der Preußischen Akademie der Künste für Ausstellungen dieser Gruppe zu verfügen
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1924 bis 1926
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Führung eines eigenen Malergeschäfts
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15. Oktober 1925 bis 31. März 1926
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Nebenamtlicher Leiter der Entwurfs- und Fachklasse für Dekorationsmalerei an der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule Berlin
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1. Mai 1926 bis Ende 1944
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Leiter der Fachabteilung Dekorative Malerei an der Kunstgewerbeschule Erfurt. 18. Juni 1945 Entlassung aus dem Schuldienst. 1929 Ernennung zum Professor.
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1946
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Beginn freischaffender Tätigkeit in Weimar
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25. Januar 1968
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verstorben in Weimar
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Studienreisen nach Italien und Mazedonien, nach Tirol und in die baltischen Länder Werke in Museumsbesitz: Hannover, Essen, Erfurt, Gdansk (Polen)
Personalausstellungen: 1951 Angermuseum Erfurt, 1961 Angermuseum Erfurt, 1982 Galerie im Cranachhaus, Weimar
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